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GOOD LUCK 😊
Als die Geburtsstunde der Medienkompetenz wird die 1973 veröffentlichte Habilitationsschrift von Dieter Baacke „Kommunikation und Kompetenz – Grundlegung einer Didaktik der Kommunikation und ihrer Medien“ gesehen. Dieter Baacke sieht darin den Begriff der Medienkompetenz eng mit dem Begriff der Kommunikativen Kompetenz verbunden.
Diese kommunikative Kompetenz ist allen Menschen von Geburt an gegeben, sie gehört zur menschlichen Grundausstattung. Dennoch muss sie gelernt, geübt und weiterentwickelt werden. Daraus ergibt sich, dass Medienkompetenz nach Baacke eine
Lernaufgabe ist. Um sich in einer komplexen Medienwelt
zurechtzufinden, muss sich der Mensch zusätzliche
Kompetenzen aneignen und weiterentwickeln. Baacke
gliedert die Medienkompetenz in vier Dimensionen.
Er unterscheidet zwischen Medienkunde, Medienkritik,
Mediennutzung und Mediengestaltung.
Medienkompetenz wird nach Baacke über diese vier
Dimensionen beschrieben, die jeweils Unterdimensionen
enthalten:
- Medienkritik:
Hier wird der kritische Umgang mit Medien angesprochen. Diese Medienkritik muss in dreifacher Weise gesehen werden.
a) Problematische gesellschaftliche Prozesse sollten analytisch erfasst werden können.
b) das analytische Wissen sollte jeder Mensch reflexiv auf sich und sein Handeln anwenden können.
c) ethisch ist die Dimension, die eigenes Denken und Handeln sozial-verantwortlich ausrichtet.
- Medienkunde:
Diese befasst sich mit dem Umgang und Wissen über heutige Medien und Mediensysteme. Zum einen wird hier von der Fähigkeit gesprochen, die neuen Geräte handhaben zu können. Dieses könnte zum Beispiel den korrekten Umgang mit Computerprogrammen beinhalten (Instrumentell-qualifikatorisch). Weiterführend wird auch ein klassischer Wissensbestand benötigt. Wie funktioniert
ein duales Rundfunksystem oder wie kann ich den Computer richtig nutzen. Dies sind typische Inhalte der informativen Dimension der Medienkunde. Während sich die Medienkritik und die Medienkunde verstärkt mit der Vermittlung von Medienkompetenz beschäftigen richtet sich das
Augenmerk bei den Dimensionen Mediennutzung und Mediengestaltung auf die Zielorientierung,
d.h. das Handeln der Menschen.
- Mediennutzung:
Innerhalb der Mediennutzung bezieht sich Baacke auf zwei Aspekte. Erstens der Aspekt des Anwendens (rezeptiv) und zweiten auf den Aspekt des Anbietens (kreativ). Bezüglich des Anwendens wird eine sogenannte Programm-Nutzungskompetenz vorausgesetzt. Medien aller Art können zur Informationsgewinnung, zum Wissenserwerb ebenso genutzt werden wie zur Unterhaltung und zur Entspannung. Auf der anbietenden Seite steht die Nutzung von Interaktiven Medien im Vordergrund. Durch die ständige technische Weiterentwicklung stehen immer mehr interaktive Medien (z.B.: Tauschbörsen im Internet) zu Verfügung. Daher wird die kreative Seite der Mediennutzung innerhalb der Medienkompetenz immer wichtiger.
- Mediengestaltung:
Auch diese Dimension lässt sich in zwei Teile unterteilen. Zum einen der innovative Teil, welcher sich auf die Veränderungen und Weiterentwicklungen im Rahmen eines bestimmten Mediensystems beziehen und zu andern, der Teil, der sich mit kreativen Gestaltungen, die über die Grenzen des
jeweilige Mediensystems hinausgehen, befasst.
Die hier vorgestellten Dimensionen sollen den Rahmen für die Vermittlung von Medienkompetenz bilden.